Maria Grazia Sorrentino 
(Klavier/Kammermusik) &

Peter Hitz,
Begründer der Musikkurse Muri

Maria Grazia Sorrentino und Peter Hitz gründeten 2004 den Musikkurs Muri. Peter Hitz hat sich nach dem Kurs 2023 in den verdienten Ruhestand zurückgezogen.

Maria Grazia Sorrentino und Peter Hitz schlossen ihre Soloausbildungen in Rom am Conservatorio «Santa Cecilia», bzw. an der Musikhochschule in Zürich mit Auszeichnung ab. Seit 1988 bilden sie ein Klavierduo, welches sich unter Jürg von Vintschger an der Musikhochschule in Zürich, bei Leonard Hokanson an der Indiana University School of Music in Bloomington und bei Alfons Kontarsky anlässlich der Meisterkurse in Luzern perfektioniert hat. Sie schlossen die Ausbildung für Klavierduo an der Accademia Musicale Pescarese und an der Ecole Normale de Musique «Alfred Cortot» in Paris, beide unter der Leitung von Marcella Crudeli, mit Auszeichnung ab. 1996 gewann das Klavierduo Hitz- Sorrentino am Internationalen Wettbewerb der Frédéric Chopin Gesellschaft in Rom den ersten Preis, sowie Preise für die beste Mozartinterpretation und die beste Darbietung eines Werkes von Sergio Calligaris. Das Duo Hitz-Sorrentino tritt neben Konzerten in der Schweiz auch in vielen Ländern Europas, den USA, in Taiwan, in Russland und in der Ukraine auf. Anlässlich zweier Konzerte in Taiwan unterrichtete es Meisterklassen an den Musikhochschulen von Taipei, Kaoshung, Tainan und Taichung. Seit 2008 wird das Duo jährlich zum Festival in Paphos/Zypern, verbunden mit Meisterklassen, eingeladen. Das Repertoire von Maria Grazia Sorrentino und Peter Hitz beinhaltet neben einer umfassenden Vielfalt klassischer Werke auch solche zeitgenössischer Komponisten. Sie spielten Uraufführungen von Werken von André Froelicher, Michael Schneider und Shigehiro Yamamoto.
Das Interesse an kammermusikalischen Werken führte zu folgenden Aufführungen:
  • das Andante op. 46 von Robert Schumann für zwei Klaviere, zwei Violoncelli und Horn,
  • die Uraufführung von «Tamayura» des japanischen Komponisten Shigehiro Yamamoto, 
für zwei Klaviere und vier Singstimmen, 

  • die Liebesliederwalzer op.52 und op.65 von Johannes Brahms und 

  • die Sonate von Béla Bartók 
für zwei Klaviere und Schlagzeug. 
Zusammen mit dem Aargauer Symphonieorchester unter Räto Tschupp, mit dem Orchestra Philharmonica von Pescara und weiteren Orchestern führte es mehrfach das Konzert in Es-Dur KV365, das Konzert von Francis Poulenc und den Carnaval des Animaux von Camille Saint-Saëns auf.